Viele Unternehmen haben es in der aktuellen Marktsituation besonders schwer, an Verpackungsmaterial heranzukommen. Oder es fehlt ihnen der Platz, um ausreichend Vorräte zu lagern. Für diese und andere Herausforderungen bietet TransPak Lösungen.
Der Online-Handel explodiert praktisch in der Coronakrise. Das dafür benötigte Verpackungsmaterial und das Mehr davon stellt besonders viele Unternehmen vor große Herausforderungen, weil sie nicht die Lagerflächen haben, um größere Mengen zu bevorraten. Die aktuelle Marktsituation für Verpackungsmaterial ist teils so schwierig, dass die Hersteller für einzelne Artikel zwei Monate und mehr statt, wie sonst üblich, weniger als zwei Wochen Lieferzeiten haben. Aber mit TransPak als Partner findet sich schnell eine Lösung, etwa auf andere Verpackungsmittel auszuweichen. Das Unternehmen mit deutschlandweit 15 Standorten verfügt zudem über langjährige Beziehungen zur Industrie, um auch in der Krise gute Konditionen und Lieferzeiten auszuhandeln und den Kunden weiterzugeben.
Gerade E-Commerce-Novizen kommen oft mit dem Versand der Waren nicht hinterher, weil es ihnen dafür an ausreichend Kartonagen und Klebeband fehlt, weiß Sascha Sandermann, Verpackungsberater im Vertrieb der TransPak AG. Diese hat sich in 45 Jahren deutschlandweit zu einem führenden Anbieter von Verpackungslösungen entwickelt. Das beinhaltet nicht nur die Bereitstellung von Verpackungsmitteln für die unterschiedlichsten Produkte und Einsatzszenarien, sondern auch eine Reihe von Mehrwertdiensten für die B2B-Kunden.
Das Rund-um-Sorglos-Angebot mit zahlreichen Mehrwertdiensten
Zu den seit Langem bestehenden Mehrwertdiensten gehören die produktspezifische Beratung bei der Verpackungsentwicklung, die Einlagerung und Just-in-Time-Lieferung von Verpackungsmitteln jeder Art sowie die Optimierung der Verpackungs- und Versandprozesse – und das alles aus einer Hand. Hinzu kommt ein großes Sortiment an Verpackungsmaschinen mit After-Sales-Services inklusive der Möglichkeit des Rückkaufs, um sie als generalüberholte Gebrauchtmaschinen weiter zu veräußern.
In Sachen Digitalisierung wird ebenfalls einiges geboten: Ein sehr gut angenommener Service ist das E-Procurement für elektronische Beschaffungsprozesse mit Anbindung der verschiedensten Softwarelösungen in einem ERP-System. Darüber hinaus hat TransPak auch einen Onlineshop und ein webbasiertes Partnerportal für individuelle Verpackungsmittel und Sonderkonditionen für langjährige Bestandskunden entwickelt.
Im Bereich Verpackungsmittel verfügt das Unternehmen über ein großes Standardsortiment sowie ein großes Netz von Kooperationspartnern für über 33.000 weitere Artikel. Dabei profitieren die B2B-Kunden auch von den Skaleneffekten des günstigeren Einkaufs.
Eine Prozesskostenanalyse zeigt: Nur 20 Prozent der Verpackungs- und Versandkosten entfallen auf die Verpackungsmittel, 25 Prozent auf Reklamation durch unsachgemäße Verpackung, weitere 20 Prozent auf Lagerung und den Transport. Mit den 360-Grad-Services von TransPak können Kunden jetzt schon 30 Prozent ihrer Verpackungs- und Versandkosten senken.
Viele Unternehmen schätzen das umfassende Angebot.
TP-Ban: Präzise Bedarfserfassung
Die Lageristen der TransPak Kunden, können ohne den Umweg über den Einkauf zeitgenau Verpackungsmittel ordern und den Bestellvorgang noch am selben Tag automatisch anstoßen. Dazu hat TransPak das elektronische Bestellsystem durch eine Bedarfserfassung mit Barcodes und Handscannern erweitert. Diese an den Regalen beim Kunden angebrachte Bedarfserfassung läuft nach dem von Toyota eingeführten Kanban-System und bei TransPak unter dem Namen TP-Ban. „Einige unserer Kunden nutzen schon dieses System, das wir in diesem Jahr noch weiter ausbauen wollen“, so Sandermann.
Einlagerung und „mundgerechte“ Lieferung just-in-time
Um Kosten zu senken, sind viele Kunden um Konsolidierung der Verpackungslieferanten bemüht und auf der Suche nach wenigen Hauptlieferanten. Denn eine Faustformel besagt, dass ein Unternehmen für jeden Lieferanten samt Belegkosten, Buchhaltung und Kommunikation 10.000 bis 15.000 Euro im Jahr aufwenden muss.
Ein wichtiges Anliegen von vielen Kunden ist im Weiteren, im Lager Platz für ihre Ware oder benötigte Bauteile zu schaffen und die Bevorratung von Verpackungsmaterial an TransPak auszulagern. „Wir haben beispielsweise bei einem Kunden die Aufgabe, die Verpackung in Solms einzulagern und dem Kunden ein oder zweimal die Woche just-in-time ‚mundgerecht‘ auszuliefern“, sagt Sandermann und fügt hinzu: „Dahinter steckt ein großer logistischer Aufwand, denn wir müssen zusehen, dass wir immer ausreichend Verpackung auf Lager haben und nicht leerlaufen. Im Endeffekt haben wir für Verpackungen die gesamte Bestandskontrolle für den Kunden übernommen.“ Nicht zuletzt dank des eigenen Fuhrparks mit über 50 LKW-Zügen ist es TransPak möglich solche anspruchsvollen Leistungen anzubieten.
Die Kooperationspartner von TransPak übernehmen neben der Produktion auch die zum Teil sehr spezifische Verpackungsentwicklung. Individuelle Beratung steht für Sandermann und seine Kollegen daher immer ganz oben an, um für die Kunden jeweils die passende Lösung zu finden. Denn Verpackung ist nicht gleich Verpackung. Hochsensible Ware will beispielsweise passgenau in PE-Schaum eingebettet sein. Für andere Artikel tut es auch Luftpolsterfolie oder nur die Kartonage. Die B2B- und ihre B2C-Kunden haben schließlich auch ein Interesse an „so viel Verpackung wie nötig, aber so wenig wie möglich“. Dafür ein Auge zu haben, braucht Erfahrung und Expertise. Nicht umsonst gibt es Verpackungsberater wie Sascha Sandermann bei TransPak.
Noch mehr „360 Grad“ geht kaum
Viele Unternehmenskunden von TransPak haben ein Interesse daran, nicht nur die Entwicklung und Lagerung der Verpackungsmaterialien auszulagern, sondern auch das Verpacken der Ware selbst. Und da kommt das Thema Fulfillment ins Spiel. Das hat TransPak zunächst als Pilotprojekt gestartet und soll nach Fertigstellung des neuen Hauptlagers am Stammsitz in Solms weiteren Kunden angeboten werden. „Damit wird TransPak noch mehr zum 360-Grad-Anbieter, nach dem Motto ,Verpackung – alles aus einer Hand‘ “, so Tobias Wenninger, Vorstand für Marketing & Vertrieb.